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Chemisorption

Chemisorption

Was ist Chemisorption?

Chemisorption beschreibt einen Vorgang, bei dem Gase oder Schadstoffe durch eine chemische Reaktion an einer Oberfläche gebunden werden. Im Gegensatz zur Physi­sorption entstehen dabei feste chemische Bindungen. Das bedeutet: Die Stoffe haften nicht nur locker an, sondern werden fest in die Oberfläche eingebaut.

Chemisorption bei Luftreinigern

In modernen Luftreinigern kommt Chemisorption oft zum Einsatz, um schädliche Gase wie Formaldehyd, Ozon oder Stickoxide zu entfernen. Spezielle Filter, meist mit Aktivkohle oder anderen reaktiven Materialien, sorgen dafür, dass diese Gase nicht einfach nur festgehalten, sondern durch eine chemische Reaktion dauerhaft gebunden werden.

Vorteile der Chemisorption

Ein großer Vorteil der Chemisorption liegt in der dauerhaften Entfernung von Schadstoffen. Die gebundenen Stoffe können nicht mehr in die Raumluft zurückkehren. Das sorgt für eine bessere und langfristige Luftqualität. Besonders bei Schadstoffen, die durch andere Filter schwer zu entfernen sind, zeigt Chemisorption ihre Stärke.

Beispiel für Chemisorption im Alltag

Ein typisches Beispiel: Ein Luftreiniger mit einem Aktivkohlefilter entfernt unangenehme Gerüche aus der Küche. Die Geruchsmoleküle reagieren mit der Oberfläche der Aktivkohle und werden chemisch gebunden. So bleiben sie im Filter und gelangen nicht mehr zurück in den Raum.

Unterschied zu anderen Filtermethoden

Während bei der Adsorption die Stoffe nur an der Oberfläche haften, werden sie bei der Chemisorption fest eingebaut. Dadurch ist die Bindung stärker und sicherer. Das macht Chemisorption besonders für die Entfernung von Gasen und chemischen Schadstoffen in Luftreinigern attraktiv.

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